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Donnerstag, 24. September 2015

Fotoausstellung, Schlussbericht

 

Die von von uns in den Räumen der „Ole Schriewerie“ veranstaltete Fotoausstellung unter dem Titel „Alles echt, oder? Digitale Bilder so und so“ wurde nach drei Ausstellungswochen beendet. Mit dieser Bilderschau beabsichtigten die sechs teilnehmenden Fotografen, eigentlich alltägliche Szenen und Motive in ungewohntem Kontext, durch besondere Perspektiven oder Lichtstimmungen hervorzuheben oder durch bewusste Verfremdungen einen Aha-Effekt zu erzeugen.



 
Dabei ist eine eindrucksvolle Schau künstlerischer Fotos entstanden, die den Betrachter zum Staunen brachte und die Frage aufwarf, wie der Fotograf das wohl gemacht hat.

Hervorzuheben ist auch die Absicht der Akteure, einige bewusst verfremdete Fotos auszustellen. Dieses einmal, um dem Betrachter zu zeigen, welch großes Spektrum an Möglichkeiten die digitale Fotografie im Zusammenhang mit modernen Bildbearbeitungsprogrammen bietet. 




Zum anderen aber mit einem gewissen Augenzwinkern darauf hinzuweisen, dass sich hinter jedem digitalen Foto eine Veränderung des Originals verbergen kann. Dieses Ansinnen und auch die gesamte Ausstellung wurde von den Besuchern als gelungen betrachtet.


 


Die Besucherzahl war am ersten Wochenende und an den Sonntagen am größten. Die ausgestellten Bilder und  die auf den Tischen ausliegenden Fotobücher und Präsentationsmappen wurden  teils intensiv angeschaut. Auch die Idee, Bilder durch aufgestellte Fotowürfel „begreifbar“ zu machen oder mit ihnen anhand eines Fotopuzzles zu spielen, fand Anklang.





 

Besonders gern und mit neugierigem Interesse ließen sich viele die an einem Monitor vorgeführten Möglichkeiten der Fotoverfremdungen zeigen und die Diaschau weiterer besonderer Fotos fand ebenfalls ständige Betrachter. Für etwaige Fragen zu den Fotos und deren Entstehung standen die Fotografen den Besuchern über die gesamte Ausstellungszeit zur Verfügung.





 


Eine lange Liste anerkennender und teilweise begeisterter Kommentare im Gästebuch war Indiz dafür, dass die Fotoausstellung vom Publikum gut angenommen wurde und der etwas schalkhafte Sinn des Ausstellungstitels ange- kommen ist.





Dies war ein schöner Lohn für uns Akteure und den Aufwand, diese eindrucksvolle Bilderschau auf die Beine zu stellen.
Eine weitere Übersicht über den Verlauf der Ausstellung kann in diesem Webalbum angesehen werden.

Montag, 7. September 2015

Fotoausstellung

Mit einer Fotoausstellung unter diesem Titel  beteiligen wir uns in diesem Jahr mit sechs Fotografen wieder am Dithmarscher Kulturprojekt Kunstgriff. In der Olen Schriewerie in Nordhastedt werden dem Betrachter eine Vielzahl von Bildern der unterschiedlichsten Motive gezeigt und er wird gleichzeitig aufgefordert, jedes Bild näher zu betrachten. Wie der Titel der Ausstellung schon sagt, muss genau hingesehen werden, ob die Bilder bereits so mit der Kamera erzeugt wurden oder ob und wie digital nachbearbeitet wurde.


Die Eröffnung fand unter reger Beteiligung statt. Alfred stellte in seiner Rede die an der Ausstellung beteiligten Fotografen mit ihren fotografischen Vorlieben vor. Er machte deutlich, dass nicht einfache Knipsbilder gezeigt werden, sondern die Künstler legen großen Wert darauf, besondere Perspektiven und Lichtstimmungen einzufangen. Durch das bewusste Spiel mit Schärfe und Unschärfe oder den Einsatz spezieller Objektive wird das eigentliche Fotomotiv dabei gezielt hervorgehoben.







Die Besucher hatten die Möglichkeit, mit allen Fotografen das direkte Gespräch zu suchen, um so mehr über die Bilder zu erfahren. Sehr gut angenommen wurde die praktische Vorführung über die Entstehung des einen oder anderen Bildes. Über einen großen Monitor wurde den Interessierten gezeigt, wie Spiegelungen eingebaut oder Rahmenüberlappungen erzeugt werden. Die Ergebnisse führten immer wieder zu erstaunten Ausrufen.



Auf den Tischen in den vier Ausstellungsräumen liegen kreative Bilderwürfel in verschiedener Art. So können die Besucher die Bilder direkt „begreifen“, drehen und wenden.

Jeder Fotograf hat Präsentationsmappen mit weiteren großformatigen Bilder ausgelegt, denn die ausgestellten Bilder können ja nur einen kleinen Ausschnitt des Werkes zeigen. Mit zahlreichen aktuellen Fotobüchern und Fotokalendern werden weitere Möglichkeiten der Bildpräsentation vorgestellt.


Eine Diashow komplettiert den Rundgang durch die Ausstellung, die in aller Ruhe bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wasser betrachtet werden kann.

Auch an den zwei kommenden Wochenenden wird die Ausstellung samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr zu sehen sein. Wer Zeit und Lust hat, eine vielfältige Präsentation von Bildern anzusehen, ist herzlich eingeladen, vorbeizuschauen.

Weitere Bilder zur Eröffnung sind über  diesen Link  zu sehen.

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