Aktuelles

Donnerstag, 21. Juli 2011

Vergleich RAW-JPG

Ich hab mal Bernds JPG-Bild genommen, so wie es aus der Kamera kommt (also nicht das aus RAW entwickelte) und mit FixFoto nachbearbeitet: Himmel maskiert, dann dort die Helligkeit verringert, Kontrast erhöht. Maskierung invertiert und den Vordergrund ganz normal mit dem Benutzerdialog bearbeitet.

Ganz links das einfach JPG-Bild von Bernd, in der Mitte das von mir aus dem JPG-Bild bearbeitete. Rechts das von ihm aus RAW entwickelte. Durch Anklicken kann man eine Großansicht sehen.

Ergebnis meiner Bearbeitung aus dem JPG-Bild: Der Vordergrund lässt sich gut nachbearbeiten und wird dadurch noch um einiges "knackiger", der Himmel macht Probleme: in den weißen Wolken ist im JPG-Bild keine Reserve mehr drin und da bekommt man dann die Strukturen auch nicht wieder rein. Dafür ist RAW viel besser geeignet!

Wer also mit seiner Kamera die Möglichkeit hat, in RAW zu fotografieren, sollte das gerade bei so kritischen Motiven mal ausprobieren.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Wenn ein Zug vorüberfährt...



Rolf und ich stehen an einem Feldrand und unterhalten uns, da hören wir den langgezogenen Warnpfiff der SHB beim Straßenübergang. "Da muß jetzt irgendwo die Bahn vorbei fahren", sage ich und hebe dabei die Kamera hoch, drehe auf Programmautomatik, ziele in die Richtung und löse aus. Mehr Zeit hatte ich auch nicht für eine bessere Kameraeinstellung. Das Ergebnis davon seht ihr hier links. Seien wir mal ehrlich, so ein Bild ist für die Tonne. Der Himmel total ausgewaschen, das ganze Bild ohne Struktur. Den Bildaufbau wollen wir hier mal nicht berücksichtigen.

Auch eine Bearbeitung der JPEG-Datei bringt wenig. Man kann es am nächsten Bild (rechts) sehen. Die Tonwerte sind etwas verändert worden, sodaß das Histogramm an beiden Enden abgeschlossen ist. Mehr als eine flaue Wolkendecke und etwas kontrastreichere Landschaft ist aus dem Bild nicht heraus zu holen. Also doch ab in die Tonne?

Es stellt sich ja immer immer wieder die Frage, warum soll ich eigentlich die Bilder im Raw-Format speichern? Ganz einfach, weil ich eben bei solchen Bildern etwas mehr heraus bekomme, als die Kamera es automatisch macht. Man kann es unschwer am nächsten Bild erkennen. Die Wolken sind deutlich herausgearbeitet und die Landschaft hat auch Struktur. Der Wolkenschatten ist gut abgegrenzt und gibt dem Bild dann doch noch etwas Stimmung. Aber wohl gemerkt, das unbearbeitete RAW-Bild sieht fast genauso wie das JPEG-Bild aus. Da darf man sich also nicht täuschen lassen.


Die meisten Bilder speichere ich sowohl im RAW- als auch im JPEG-Format ab. Von dem Mehraufwand für die Kamera merke ich eigentlich nichts. Einzig benötige ich eine höhere Speicherkapazität, sowohl auf der Speicherkarte in der Kamera, als auch später, nach der Übertragung auf den Computer. Je RAW-Bild sind es bei mir ca.18 MB und dazu nochmal 6 MB für das JPEG-Bild. Bei den heutigen Speicherkarten-Preisen und -Kapazitäten ist das eigentlich kein Thema mehr. Man sollte nur auf entsprechende Lese- und Schreibgeschwindigkeit achten. Dann sind es natürlich nicht die ganz billigen Karten, aber man braucht auch nicht in den Höchstbereich greifen, wenn man ohnehin keine Hochgeschwindigkeits-Reihenfotos schiesst. Aber für diesen Fall kann man RAW ja auch abschalten. Die meisten JPEG-Bilder kann ich für die Weiterverarbeitung schon gebrauchen, muß also gar nicht das RAW-Format anfassen. Diese Dateien können gleich nach dem ersten Sichten und verstichworten auf die Sicherungsplatte.

Ich muß aber gestehen, daß ich bei einigen RAW-Bildern Probleme habe, die JPEG's genauso, wie die automatischen hin zu bekommen.

Es würde mich schon sehr interessieren, wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder es anders macht.

Dienstag, 19. Juli 2011

Makroaufnahmen im Garten

Obwohl das Wetter in den letzten Tagen nicht gerade sommerlich war, ergaben sich doch immer mal wieder Gelegenheiten, mit dem Makroobjektiv durch den Garten zu schleichen.

Dabei sind dann z.B. diese beiden Alben herausgekommen:
Nach dem Regen und Schweben. Endlich ist es mir mal gelungen, einigermaßen gute Aufnahmen von Schwebfliegen im Flug zu erzielen :-).

Freitag, 8. Juli 2011

Fotoausflug Mühlenteich Nordhastedt

Im Juli wurde der Fotoclub-Abend genutzt, um einen Fotoausflug an den Nordhastedter Mühlenteich zu unternehmen.

11 Fotografen hatten ihre Ausrüstung mitgebracht, um gemütlich um den Teich zu gehen und interessante Aspekte zu fotografieren. Teils wurde allein gegangen, teils in kleinen Gruppen und immer wieder gab es zwischendurch Fachgespräche.

Die Ergebnisse sollen am nächsten Clubabend gemeinsam angesehen und besprochen werden.

Alfred hat aus seinen Bildern ein Webalbum erstellt, das
hier angesehen werden kann.

Und Silke hat auch schon ein Album erstellt.

Na, dann will ich mich ja mal anschließen

Inge hat in diesem Album eine Serie an SW-Aufnahmen hergestellt.

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