Aktuelles

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Jahresrückblick von Jens Kählert

Am letzten Fotoclub-Abend dieses Jahres hatten wir wieder einmal das besondere Glück, Bilder von Jens Kählert zu sehen. Jens war jahrelang Mitglied im Fotoclub und pflegt immer noch einen freundschaftlichen Kontakt mit uns.
Nach dem Aufbau von HD-Beamer, Musikanlage und Notebook erzählte er uns interessante Details zu seinen diesjährigen Fotoexkursionen und belegte das mit faszinierenden Bildern. Sein Fotoreisen führten ihn in diesem Jahr z.B. an die Nord- und Ostseeküste, nach Niedersachsen, in die Toskana, nach Südfrankreich, in die Schweiz, an den Neusiedler See und nach Norwegen.
Die hier gezeigten Bilder geben nur annähernd den tatsächlichen Eindruck wieder, weil sie lediglich von der Projektionsleinwand abfotografiert sind.
Schließlich fasste er seine Bilder in einem Überblendvortrag mit passender Musikuntermalung zusammen. 





Wenn sich die Gelegenheit ergibt, sind wir gern bereit, wieder einen solchen Abend zu erleben.

Sonntag, 16. November 2014

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Blauviolette Pilze

In jedem Jahr wachsen bei uns im 'Wald' einige wenige blaue oder violette Pilze. Sie bleiben meistens sehr klein, vielleicht höchstens so wie ein kleiner Finger. Entsprechend muss man sie in und unter der dicken Laubschicht suchen und wissen, wo sie stehen.



Wenn ich richtig recherchiert habe, handelt es sich um den Violetten Lacktrichterling, der in vielgestaltiger Form auftritt. Bei feuchtem Wetter ist die Farbe richtig kräftig blau bis violett, bei Trockenheit können die Hüte auch schon mal nur blaßblau bis weiß aussehen.

Es reizt mit immer wieder, diese aparten Pilze aufzusuchen und aus verschiedenen Perspektiven und bei verschiedenen Lichtverhältnissen aufzunehmen.

Montag, 6. Oktober 2014

Der Herbst rückt näher

So langsam verabschieden sich die warmen Tage und die Blätter von den Bäumen. Bei meiner Suche nach attraktiven Pilzen finde ich immer wieder auch etliche Blätter, die sich bereits bis zum Skelett aufgelöst haben.





Das sind natürlich attraktive Fotomotive, vor allem im Gegenlicht. Das Problem ist immer, dass diese Blätter ja auf dem Boden liegen und für die Bilder zunächst irgendwie an kleine Ästchen oder Halme angehängt werden müssen. Da spielt auch ein leichter Wind dann allzugern mit den federleichten Blättern und erschwert das exakte Ausrichten und Scharfstellen.

Sonntag, 10. August 2014

Fotopraxisabend am Nord-Ostsee-Kanal



Ein Abschnitt des von uns im vergangenen Jahr erarbeiteten Themenkatalogs ist betitelt mit „Gemeinsame Praxis“ und benennt als Ziel Gemeinschaftliche Fotoaktionen/gemeinsam Fotografieren mit anschließender Bildbesprechung. Um dieses Ziel in die Tat umzusetzen, wurde auch  wegen des anhaltend guten Wetters der Fotoclubabend am 06. August kurzer Hand an den Kanal nach Hohenhörn verlegt. Natürlich war jeder aufgefordert, Kamera und Equipment für die gemeinsame Motivsuche mitzubringen. 

Pünktlich um 19:00 Uhr waren 13 Clubmitglieder am Fähranleger versammelt und es dauerte gar nicht lange, da waren die ersten Fotos von der am Ufer rastenden Nilgans-Familie und einem Kormoran im Kasten. Anschließend teilte sich die Gruppe zwanglos auf. Einige wanderten am Ufer entlang, um zu einem etwas entfernt  in den Kanal fließenden Mühlenbach zu gelangen. Mehrere enterten die Fähre, um ans andere Ufer zu fahren und andere wiederum suchten Motive in der Nähe des Anlegers. 

Wie von einigen Fotofreunden geäußert, schien die Location auf den ersten Blick wenig interessante Motive zu bieten. Aber wie mit so vielen Dingen im Leben musste man sich auch hier erst einmal in die Umgebung hineindenken und sie auf sich wirken lassen. Und dann so allmählich öffnete sich der Blick für die vielen größeren und kleineren Hingucker, die es lohnten abgelichtet zu werden. Dabei waren es nicht unbedingt die Schiffe, die während der Zeit  den Anleger passierten, sondern die vielen kleinen Dinge am Ufer, die mit dem Spiel von Licht und Schatten in Verbindung mit dem Wasser ihre eigene faszinierende Wirkung entfalteten. So war bald jeder emsig beschäftigt, die durch die blaue Stunde erzeugte besondere Stimmung auf seine Weise  einzufangen und mit den gewählten Motiven umzusetzen. 

Belohnt wurden wir am Ende mit einem tollen Abendhimmel, der den Schlusspunkt der fotografischen Aktivitäten setzte. Ein kurzer Ausklang bei einem kühlen Getränk im Garten des Lokals „Kanal 33“ beendete den Fotoausflug des Clubs. Die 10 besten Fotos sollen von jedem Teilnehmer beim nächsten Clubabend präsentiert und in der Gruppe besprochen werden.


Donnerstag, 31. Juli 2014

Aktion Ferienspaß Albersdorf: Kinder vor und hinter der Kamera

Zwei Wochen nach der Ferienspaßaktion in Nordhastedt führten wir einen ähnlichen Nachmittag auch in Albersdorf durch. Unterstützt durch Schulverband und Volkshochschule Albersdorf stand uns die Mensa der Gemeinschaftsschule zur Verfügung.

Schon einige Tage vor der Aktion waren alle Teilnehmerplätze vergeben, so dass einigen weiteren interessierten Kindern abgesagt werden musste.

Wir hatten uns zum Nachmittag rechtzeitig getroffen und Tische und Stühle in der Mensa zur Seite geschoben, um dort Platz für ein improvisiertes Fotostudio mit Hintergrundkarton, Fotolampen und vielerlei Dekorationsgegenständen zu schaffen. Wieder stand eine Auswahl an Hüten, Sonnenbrillen und anderen Dekorationsutensilien zur Verfügung. Auch eine Deutschlandfahne lag wieder bereit.

Gegen 15:00 Uhr hatten sich alle elf Kinder mit teils eigenen Accessoires eingefunden. Es erfolgte eine allgemeine Einweisung und jedes Kind bekam ein Namensschild. Dann wurden zwei Gruppen gebildet.

Eine Gruppe begann zunächst im Studio mit kontrollierten Lichtverhältnissen, die andere draußen bei schönstem Sommerwetter, aber auch schwierigem Licht. Die Betreuer führten eine Vorstellung der Kameras und deren Bedienung durch und gaben Hilfen zur Bildgestaltung und zur Beleuchtung.


Dann waren die Kinder aufgefordert, sich selbst in Szene zu setzen. Ein Kind bediente eine Kamera, ein anders fungierte als Model, weitere arrangierten den Hintergrund und sorgten mit Aufhellern für eine korrekte Beleuchtung ohne störende Schatten.

Ein Kind wurde mit einer kleinen Kompaktkamera ausgerüstet und konnte als fliegender Reporter arbeiten, um ein paar Bilder vom Drumherum zu erstellen.

Die Betreuer gaben bei allen Aktionen Hilfestellung und animierten zu lustigen Posen. Es war gar nicht so einfach für die Kinder, dabei auch noch einen guten Bildaufbau, die richtige Schärfeeinstellung und eine möglichst ausgeglichene Beleuchtung zu erzielen. Viele Kinder lernten dabei vermutlich zum ersten Mal, durch den Sucher einer Kamera zu blicken, gezielt auf die Schärfe zu achten und nicht nur über ein Display zu fotografieren.

So kam jedes Kind einmal an die Reihe, als Fotograf, als Model oder zur technischen Unterstützung zu arbeiten. Bei dem warmen Wetter gab es zwischendurch für alle kühle Getränke und kleine Naschsachen, um neue Kräfte für den weiteren Nachmittag zu bekommen.

Nach einiger Zeit wurden die Gruppen getauscht. Die Außengruppe konnte das Gelände des Schulhofs und um das Gebäude nach passenden Lokalitäten erkunden. Für die Aufnahmen wurden dabei auch die Möglichkeiten von Serienaufnahmen getestet, z.B. beim Radschlagen oder beim Ballwerfen.

Nach jeder Aktion wurde die Speicherkarte der Kamera entnommen und in die Mensa zu Alfred gebracht, der dort eine Bildbearbeitungsstation aufgebaut hatte. Die Bilder wurden ausgelesen und konnten gleich von den Kindern gesichtet, bewertet und ausgesucht werden. Diese selbst ausgesuchten Bilder wurden sofort etwas digital aufbereitet und gespeichert.

Im Laufe des Nachmittags entstanden so für alle Kinder mehrere Bilder als Porträts oder Außenaufnahmen und mit lustigen Positionen. Zwischendurch gelang es auch noch, für jedes Kind gleich zwei Bilder auszudrucken und zuzuschneiden.

Alle Bilder des Nachmittags wurden inzwischen in ein geschütztes Webalbum gestellt, so dass Kinder, Eltern und Geschwister auch zu Hause in aller Ruhe die Bilder betrachten oder herunter laden können.

Nach der Verabschiedung der Kinder blieben uns vom Fotoclub noch das Aufräumen und eine Aufarbeitung der Aktion in interessanten Gesprächen.

Diese Collage zeigt eine Auswahl der Bilder, die entstanden sind:

Freitag, 18. Juli 2014

Aktion Ferienspaß Nordhastedt: Kinder als Models

Wir vom Fotoclub beteiligten uns zum wiederholten Male mit der Aktion "Fotografieren für Kinder" am Ferienspaß der Gemeinde Nordhastedt. Unterstützt wurde die Aktion von der Volkshochschule Nordhastedt.

Schon kurze Zeit nach Bekanntgabe der Ferienspaßaktion waren alle Teilnehmerplätze belegt, so dass leider einige Absagen erteilt werden mussten. 

Das Dachgeschoss der Olen Schriewerie hatten wir fotogerecht mit Hintergrundkarton, Fotolampen und allerlei Ausstattungsutensilien in ein Fotostudio umgewandelt. Für die Akteure standen diverse Kleidungsstücke, Hüte, Sonnenbrillen, Kuscheltiere und andere Dinge zu Verkleidungs- und Dekorationszwecken zur Verfügung. Natürlich durften nach dem Gewinn der Fußball-WM einige Fanartikel nicht fehlen und auch die Kinder hatten ihre eigenen Utensilien mitgebracht.

Um 15:00 Uhr waren alle zur Stelle und es gab eine kleine Einführung in den Ablauf. Schnell waren zwei Gruppen gebildet, von denen eine zunächst im Studio agierte und die andere draußen auf der Rasenfläche.

Nach einer Einweisung in die Bedienung der Kameras waren die Kinder damit beschäftigt, sich als Models zu präsentieren, mit Aufhellern störende Schatten abzumildern oder den Hintergrund neu zu gestalten. Die Betreuer des Fotoclubs wiesen dabei auf eine passende Bildgestaltung, auf die korrekte Schärfe, die richtige Ausleuchtung und andere fototechnische Details hin. Die Besetzung der einzelnen Aufgaben wurden zwischendurch immer mal wieder unter den Kindern getauscht. Häufig fanden sich auch Zweier- oder Dreiergruppen zusammen, die gemeinsam mit witzigen Posen aufs Bild wollten.

Waren die Aktionen abgeschlossen oder mussten die Positionen gewechselt bzw. neue Accessoires ausgesucht werden, wurden die Speicherkarten der Kameras zu Alfred  gebracht, der die Bilder auf einen Laptop übertrug. Die Kinder konnten sofort die Bilder auswählen, die ihnen am besten gefielen. Diese wurden ein wenig digital nachbearbeitet und für jedes Kind entstand so im Laufe des Nachmittags eine Sammlung von Porträts oder anderen spaßigen Aufnahmen.
Nach einiger Zeit tauschten die Gruppen ihre Arbeitsplätze, so dass von jedem Kind sowohl einige Studio- als auch einige Außenaufnahmen entstanden

Am Ende des Nachmittags konnten für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer bereits zwei Bilder ausgedruckt mitgegeben werden. Alle anderen Bilder und auch die, die vom ganzen Drumherum entstanden, wurden ins Internet in ein geschütztes Webalbum gestellt. So können diese Bilder auch später von Eltern und Geschwistern angesehen oder auch herunter geladen werden.
Teilnehmer/innen und Fotoclub-Betreuer

Gegen 17:30 Uhr ging ein kurzweiliger Nachmittag zu Ende und uns blieb noch ein wenig Aufräumen und Plausch über die Aktion.
Ausgewählte Bildergebnisse



Dienstag, 8. Juli 2014

Tag der Vereine: Wir waren dabei

Wir haben mit einem Stand am Tag der Vereine im Steinzeitpark in Albersdorf teilgenommen. Am Sonnabend trafen wir uns, um die uns zugewiesene Hütte mit Informationsbildern und einer Auswahl an Postern zu verschiedenen Fotothemen und von verschiedenen Fotografen zu versehen. Der dabei einsetzende Regen konnte uns und den Bildern nichts anhaben.


Am Sonntagmorgen wurden dann vor der Eröffnung des Tages die letzten Arbeiten vorgenommen. 


Das Wetter entwickelte sich von zunächst bedecktem Himmel zunehmend zu immer heitererem und heißen Wetter. Viele Gäste besuchten den Steinzeitpark, um sich über die ausstellenden Vereine und die Aktivitäten im Steinzeitpark zu informieren.

Von Seiten des Fotoclubs waren ständig mehrere Mitglieder an unserem Stand präsent, um Auskünfte zu erteilen, über unsere Arbeiten zu informieren und Erläuterungen zu den ausgestellten Bildern zu geben.
Andere liefen mit Kameras über das Gelände, um alle Aktivitäten zu dokumentieren. Die Bilder wurden der Webgruppe Albersdorf zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt.

Hier  kann man in einem Webalbum einen kurzen Überblick über die gesamte Veranstaltung sehen. Viele weitere Bilder sind auf den Seiten der Webgruppe zu sehen:  Hier klicken.

Montag, 23. Juni 2014

Tag der Vereine

Die Gemeinde Albersdorf plant für Sonntag, den 06. Juli 2014 von 10-17 Uhr einen "Tag der Vereine" zu veranstalten, wobei sich alle Vereine und Verbände präsentieren und Kontakte knüpfen können. Weitere Informationen dazu siehe in Pressemitteilungen und Infos des Steinzeitparks.


Auch der Fotoclub "Gut Licht" beteiligt sich an dieser Veranstaltung und wird viele Informationen zum Fotoclub und zu VHS-Kursen mit fotografischen Themen anbieten. Zahlreiche großformatige Bilder werden das Spektrum des Fotoclubs zeigen.

Wir würden uns freuen, mit vielen fotografisch Interessierten in Kontakt zu kommen.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Spielerei mit der Bildbearbeitung

Ich habe einige Bilder per Bildbearbeitung ein wenig verfremdet oder umgestaltet und daraus eine Collage gebaut:


So etwas nutze ich gern, um die Funktionen des Programms kennenzulernen, die man normalerweise nicht so häufig anwendet. Das gibt einem Sicherheit und vermehrt das Wissen, wenn es mal darauf ankommt, so etwas ernsthaft einsetzen zu müssen.

Sonntag, 4. Mai 2014

Frühe Morgenstunde

In den frühen Morgenstunden fand ich am Wegesrand diese gefrorene Pusteblume (Löwenzahn). Aufgenommen habe ich die Bilder mit meinen Canon Makroobjektiv 1:2.5 mit Zwischenring.


Dienstag, 15. April 2014

Schneckenballett

Wir haben heute eine große Menge Bärlauch geerntet, um daraus ein Pesto herzustellen. Auf einem der Blätter kroch eine kleine Minischnecke von vielleicht 5 oder 6 mm Gehäusegröße. Das war die Gelegenheit, studiomäßig eine Serie zu fotografieren.

Also schnell einen Hintergrund geholt, in einem Ständer mit Krokodilklemme das Bärlauchblatt mit aufsitzender Schnecke befestigt, die Kamera in Position gebracht und dann die Bilder aufgenommen.

Man glaubt ja gar nicht, wie schnell auch eine Schnecke ist, wenn es bei der Schärfe auf Bruchteile eines Millimeters ankommt. Mehrfach musste ich das Blatt auch umdrehen oder neu befestigen, weil das Tierchen schon wieder am Rand angekommen war.

Aus den Bildern habe ich diese Collage zusammengestellt:


Dienstag, 18. März 2014

Dateigrößenvergleich

Da wir intern und im Zuge des FixFoto-Arbeitskreises über die RAW-Entwicklung und Dateigrößen gesprochen haben, nun ein tabellarischer Vergleich.

Ich habe zwei willkürliche Bilder herausgesucht, wobei das linke Bild ziemlich viele gleichförmige Flächen enthält, das rechte ist dagegen stark strukturiert.

Beide Bilder habe ich auf verschiedene Weise gespeichert, ohne zwischendurch eine weitere Bildbearbeitung durchzuführen.

Erläuterungen für die folgende Tabelle:
RAW = Das Bild im RAW-Format, wie die Kamera es liefert.
JPG-Original = Das Bild, wie die Kamera es als JPG-Bild liefert.
TIF aus RAW (im RAW-Dialog) = In FixFoto kann man das Bild im RAW-Dialog direkt als TIF-Bild speichern.
RAW entwickelt, dann als 48-Bit TIF = Das Bild im RAW-Dialog mit Grundeinstellungen entwickelt, dann als 48-Bit-TIF-Bild gespeichert.
RAW entwickelt, dann als 24-Bit TIF = Das Bild im RAW-Dialog mit Grundeinstellungen entwickelt, dann in 24-Bit gewandelt und als TIF-Bild gespeichert.
RAW entwickelt und als JPG = Das Bild im RAW-Dialog mit Grundeinstellungen entwickelt, dann in ein Standard-JPG-Bild gewandelt und mit 97% Qualität gespeichert.
RAW entwickelt und als JPG = Das Bild im RAW-Dialog mit Grundeinstellungen entwickelt, dann in ein Standard-JPG-Bild gewandelt und mit 85% Qualität gespeichert.



Erkenntnisse:                           TIF=unkomprimiert, verlustfrei      JPG=komprimiert, verlustbehaftet

  • RAW-Bilder sind immer etwa gleich groß
  • TIF-Bilder sind immer gleich groß
  • TIF-Bilder in 24-Bit sind halb so groß
  • JPG-Bilder sind stark unterschiedlich groß
  • Das ist abhängig von Bildinhalt. Gleichförmige Flächen ergeben kleinere Dateigrößen, viele Strukturen im Bild ergeben größere Bilder. Geschärfte Bilder (= Strukturen erhöht) ergeben größere Bilder.
  • Für Web-Zwecke oder E-Mail-Anhänge kann die Speicherqualität auf 75 oder 80% reduziert werden, ohne dass eine sichtbare Qualitätsminderung zu sehen ist (siehe folgenden Abschnitt), dafür werden die Dateien dramatisch kleiner! (Außerdem sollte man natürlich für diese Zwecke auch herunter skalieren, z.B. auf längste Bildseite von 1000 oder 1200 Pixeln, das reduziert die Größe noch einmal gewaltig!)


Nun ein Vergleich für den Verlust an Bildqualität, wenn man ein Bild als JPG speichert, dann die Bildbearbeitung verlässt, neu startet, das Bild erneut holt und wieder speichert. Als Speicherqualität habe ich 85% gewählt.

Originalbild mit Kennzeichnung des für den Vergleich gewählten Ausschnitts:
Nun dieser Ausschnitt stark vergrößert und im Vergleich, oben steht das Originalbild, unten eine Version, die 10-mal gespeichert wurde: (Achtung: durch das Hochladen hier in den Blog wurde das Bild ja erneut durch die Blogsoftware unbeeinflussbar komprimiert und hat dadurch in den einfarmigen Flächen noch zusätzliche Verluste erlitten; im Original sind die schwarzen Flächen auch wirklich schwarz und nicht bunt gemustert!)


Wie man sieht, treten speziell an Kanten Artefakte hervor, die durch das wiederholte Komprimieren beim Speichern entstehen.

Sie sind aber nur in dieser starken Vergrößerung wirklich sichtbar.

Erkenntnis:

Wenn man in guter Qualität speichert, z.B. 97% (ich habe ja 85% gewählt, um überhaupt einen Effekt zu erzielen), kann man etliche Male speichern, das Programm verlassen, später erneut starten, das Bild laden, weiterarbeiten und erneut speichern, ohne dass die Qualität merklich sinkt.





Sonntag, 16. März 2014

Dalben

Noch stehen sie eng beieinander, die alten und die neuen Dalben im NOK. Das Bild habe ich in Fischerhütte aufgenommen.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Sensorflecken

Wie erkenne ich eigentlich, ob auf meinem Kamerasensor Staub- oder Schmutzablagerungen zu finden sind? Die Kameras haben ja eine eingebaute Sensorreinigung per Ultraschall, die in der Regel auch recht gut funktioniert. Oft wird sie automatisch bei jedem Ausschalten durchgeführt. Man kann sie aber auch manuell über das Menü anstoßen.

Manche Teilchen sind dabei sehr hartnäckig und klebrig (z.B. Blütenpollen), so dass der Ultraschallwackler sie nicht abschütteln kann.

Ich beschreibe eine Methode, wie man zunächst einmal erkennen kann, ob überhaupt Schmutz auf dem Sensor ist:

Ein beliebiges Objektiv aufsetzen und auf eine einfarbige, weiße Fläche richten (Tür, Tapete, Zimmerdecke), so dass im Sucher/auf dem Monitor nur weiß zu sehen ist. Die Scharfeinstellung auf völlige Unschärfe stellen, den Blende so weit schließen wie es geht (z.B. Bl. 22), dann die Zeitautomatik einschalten.

Nun ein Bild dieser weißen Fläche machen, je länger die Belichtungszeit ist desto besser. Mehr als 1 Sekunde wäre schon gut. Während dieser Zeit zusätzlich die Kamera leicht schwenken, damit die weiße Fläche auch wirklich verwischt und einheitlich wird.

Nun das so erstellte Bild auf den Computer bringen. Meistens muss noch per Bildbearbeitung etwas aufgehellt wird (die Automatik versucht ja, die Belichtung auf ein neutrales Grau einzustellen, was für unsere Zwecke ein wenig dunkel ist).

Wenn nun Sensorschmutz vorhanden ist, zeichnet der sich so wie auf diesem Bild original von meiner Kamera ab:
 Ich habe die meisten Flecken rot eingekreist. Bei normalen Aufnahmen mit weiter geöffneter Blende und unruhigen Bildmotiven fallen die Stellen im Bild gar nicht auf. Wenn man jedoch ein Bild aufnimmt, das große einfarbige Flächen enthält (Himmel), können die Flecken schon auffallen. Sie sind dann auf jedem Bild an derselben Stelle zu sehen.

Man kann sie meistens per Retuschefunktion der Bildbearbeitung entfernen, auf die Dauer wird das aber lästig und man sollte sich dann überlegen, den Kamerasensor zu säubern. Das kann man (mit großer Vorsicht) selbst machen, aber das wäre ein anderes Thema.

Sonntag, 23. Februar 2014

Der Frühling kommt

Jetzt ist wieder die Zeit, wo man jeden Tag ums Haus gehen kann und immer ein paar neue Blüten oder Gewächse entdecken kann, die sich auf dem Weg in den Frühling machen.

So habe ich heute den Sonnenschein genutzt, um mein neues Stativ auszuprobieren. Trotz des teils heftiges Windes konnte ich einige zeigenswerte Bilder aufnehmen, die ich zu einer Collage verarbeitet habe:


Wer noch mehr sehen möchten, kann sich dieses Webalbum ansehen.  (Die Bilder bleiben dort eine Weile stehen, bis sie durch weitere abgelöst werden.)

Donnerstag, 6. Februar 2014

Bericht zu den letzten Fotoclub-Abenden

Bereits im Januar hatten Inge und Silke einen Vortrag zum Thema "Bildelemente und Bildgestaltung" zusammengestellt. Mit vielen eigenen Bildern wiesen sie darauf hin, wie man seine Bilder durch die Berücksichtigung bestimmter Gestaltungselemente und weiterer Richtlinien besser gestalten kann. Die Beispiele zeigten mit eingebauten Beschriftungen und Markierungen, was ein gutes Bild ausmacht.

Anschließend wurde ausgiebig darüber diskutiert. Einige ausgewählte Bilder des Wettbewerbs "Stadtleben - Stadt erleben" des Schleswig-Holstein-Magazins wurden auf den gerade gelernten Bildaufbau untersucht.

Für den Fotoclub-Abend im Februar hatten sich Randolf und Reiner bereit gefunden, einen weiteren Vortrag auszuarbeiten. Sie hatten dazu einige Materialien mitgebracht, die als Fotomotive dienten, um die verschiedenen Möglichkeiten sofort darstellen zu können.

Randolf sprach zunächst über die Möglichkeit, eine Canon-Kamera mit einem mitgelieferten Programm mit dem PC zu verbinden und damit komplett fernzusteuern. Er führte praktisch vor, wie man sowohl alle Kameraeinstellungen vom PC per Maus einstellen kann, als auch auf diese Weise Aufnahmen machen kann. Diese können sofort in einem wählbaren Bildbearbeitungsprogramm dargestellt und bearbeitet werden. Mit Probeaufnahmen führte er sofort die Handlungsabläufe vor.

Das ist eine nützliche Sache, wenn man z.B. die Kamera im Winter vor das Futterhaus stellt und von drinnen bequem die Einstellungen vornehmen und Bilder aufnehmen kann.

Reiner referierte zum Thema "Belichtung, Blende, ISO und Schärfentiefe". Mit direkten Aufnahmen am Versuchsaufbau wurden dabei sofort die Ergebnisse sichtbar, die sich bei veränderten Belichtungszeiten oder Blenden ergeben. Besonderes Augenmerk galt dabei der Bewegungsunschärfe und dem veränderbaren Schärfentiefebereich.

An Probeaufnahmen wurde auch das zunehmende Bildrauschen bei höheren ISO-Werten vorgeführt.

***

Alle Referate wurden mit viel Beifall bedacht und viele der neuen Fotoclubmitglieder haben sicherlich eine Menge an Erkenntnisse für bessere Bilder hinzugewonnen.

Alle Vorträge sind hier im Blog auf der Seite "Tipps u. Tricks" anzusehen und/oder herunterzuladen.

Der Vortrag zu Bildelementen und Bildgestaltung zeigt in Form eines Webalbums mit Zwischen- und Untertiteln die Regeln für einen guten Bildaufbau.

Die Vorträge zur Kamerafernsteuerung und zu Belichtung, Blende, ISO, Schärfentiefe liegen als PDF-Dateien vor. Wer die Texte ausdrucken möchte, sollte bei der Datei "Blende, Belichtung, ISO..." darauf achten, dass der Drucker auf ein Querformat eingestellt wird.


Montag, 13. Januar 2014

Feuer am Himmel

Wie Silke schon schrieb, auch in dieser tristen Jahreszeit liefert die Natur wunderschöne Farbenspiele. Das Bild entstand am 11.01.2014 kurz nach 16 Uhr.

Montag, 6. Januar 2014

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